







Auch in Zukunft möchte ich, dass Sie immer bestens über aktuelle Geschehnisse im Bezirk und Land informiert sind. Deshalb haben Sie ab sofort die Möglichkeit, meinen neuen Newsletter zu abonieren.
Mit diesem Newsletter bleiben Sie immer im Fokus und erhalten die wichtigsten politischen Informationen aus Mahlsdorf, Marzahn-Hellersdorf, Berlin und Einblicke in meine Arbeit als Ihre Wahlkreisabgeordnete. Der Newsletter erscheint erstmalig in der 20. Kalenderwoche 2020 und wird dann monatlich versendet.
Eine Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie in Kürze auch auf meiner Internetseite. Sie können sich allerdings bereits heute für die erste Ausgabe anmelden! Folgen Sie dazu einfach diesem Link. Ich benötige nur Ihre E-Mail-Adresse.
Ich freue mich sehr über Ihr Interesse und auf Ihre Anmeldung!

Nach intensiven Beratungen in den Fachausschüssen haben die Koalitionsfraktionen für die Schlussrunde der Haushaltsberatungen am 20. November 2025 weitere wichtige politische Schwerpunktsetzungen getroffen.
Berlin steht vor großen finanziellen und strukturellen Herausforderungen. Dennoch können wir einen Haushalt präsentieren, der Stabilität, Verlässlichkeit und klare politische Prioritäten setzt.
Ein klarer feministischer Schwerpunkt
Wir setzen einen klaren Schwerpunkt für den Schutz von Frauen. Neben den 10 Mio. Euro aus dem Sondervermögen werden die pauschalen Kürzungen bei den Projekten zum Schutz von Frauen zurückgenommen. Darüber hinaus investieren wir weitere 16 Mio. Euro in zusätzliche Frauenschutzplätze.
Massive Investitionen in bezahlbaren Wohnraum
Der soziale Wohnungsbau erfährt die stärkste Förderung seit Jahrzehnten. Über 70 Prozent der Mittel gehen direkt an unsere landeseigenen Unternehmen – eine Garantie für bezahlbaren Wohnraum und den Schutz vor Spekulation.
Gebührenfreie Bildung bleibt unangetastet
Die Koalition hält fest an der gebührenfreien Bildung für alle Berliner:innen – von der Kita bis zur Uni. Das ist vor allem eine Frage des Respekts gegenüber den Familien und Eltern dieser Stadt. So ermöglichen wir insbesondere Frauen eine frühere Rückkehr in Arbeit. In Zeiten, in denen alles im Bereich des täglichen Bedarfs spürbar teurer geworden ist, entlasten wir gezielt.
Stärkung eines sozialen Berlins
Wir stärken außerdem eine der Kernqualitäten Berlins: Das soziale Berlin. Kitas, Schulen, Jugendzentren, mobile Stadtteilarbeit oder Obdachlosenhilfe – all die Orte und Projekte, an denen Gemeinschaft entsteht und Menschen in unserer Stadt Halt finden.




Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fraktion vor Ort“ tauschte sich Iris Spranger, MdA und Senatorin für Inneres und Sport, am 14. November 2025 mit Verantwortlichen zentraler Einrichtungen des Bezirks aus. Auf dem Programm standen Gespräche im Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) sowie ein Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Mahlsdorf.
Nach einem Besuch der Rettungsstelle mit Stroke Einsatz Mobil (STEMO) und dem Hubschrauberlandeplatz ging es im Gespräch mit der stellvertretenden ärztlichen Direktorin Prof. Leila Harhaus-Wähner und Chef- und Oberärztinnen und -ärzten um die Schwerpunkte und Ziele des Krankenhauses.
So werden in der Rettungsstelle ca. 67.000 Patientinnen und Patienten im Jahr versorgt, die Zahlen steigen seit Jahren. Vor diesem Hintergrund ging es auch um die strukturellen Verbesserungen durch das neue, durch die Senatsinnenverwaltung geänderte Rettungsdienstgesetz. Thema war auch die systematische Anwendung von KI, unter anderem in der Schlaganfallversorgung. Das UKB hat auch das größte Brandverletztenzentrum Deutschlands, in dem jedes Jahr 80 bis 120 schwer Brandverletzte behandelt werden, unter anderem Menschen mit Kriegsverletzungen aus der Ukraine, darunter auch Kinder.
Nach ihrem Besuch beim UKB sagte Iris Spranger: „Das Unfallkrankenhaus Berlin hat weit über unseren Bezirk hinaus einen sehr guten Ruf und spielt eine entscheidende Rolle bei der Gesundheitsversorgung in Marzahn-Hellersdorf. Die Anregungen aus dem persönlichen Austausch über die Entwicklungsperspektiven des wichtigen Standorts nehme ich mit in meine politische Arbeit.“

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Mahlsdorf informierte Iris Spranger über den geplanten, deutlich größeren Neubau für die Feuerwache. Mit dem erfolgreichen Kauf eines geeigneten, rund 4.300 qm großen Grundstücks in der Landsberger Straße wurde gerade ein großer Schritt getan. Für 2026 und 2027 stehen die Bauplanung und der Baubeginn an.
Iris Spranger: „Ich bin sehr froh, dass die Kameradinnen und Kameraden bald den dringend benötigten Neubau erhalten, der ihnen moderne Arbeitsbedingungen, kurze Wege und eine funktionale Ausstattung bietet. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet das einen Gewinn an Sicherheit. Seit den 1990er-Jahren gab es den Plan und die Notwendigkeit, eine den modernen Anforderungen entsprechende neue Feuerwehrwache zu bauen. Mit dem Kauf des Grundstücks ist nun der Durchbruch gelungen.“
„Den täglichen Einsatz der Menschen, die hier vor Ort für die Kranken und Verletzten da sind oder bei Notfällen schnell zur Stelle sind, kann man nicht genug würdigen – das habe ich wieder mit eigenen Augen gesehen. Einrichtungen wie das UKB und die Freiwillige Feuerwehr Mahlsdorf sind ein starkes Fundament für unseren Bezirk und sorgen für Sicherheit und eine stabile Gesundheitsversorgung. Ich werde mich auch weiterhin mit viel Tatkraft dafür einsetzen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso wie die ehrenamtlich Tätigen ihren Aufgaben zu guten und angemessenen Bedingungen nachgehen können,“ so Spranger weiter.

Bei meinem nächsten Termin der Veranstaltungsreihe „Fraktion vor Ort“ besuche ich das Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) sowie die Freiwillige Feuerwehr Mahlsdorf, für die es gute Neuigkeiten gibt: Der Neubau für die Feuerwache in Mahlsdorf ist gesichert. Ich lade Sie herzlich ein, mich zu begleiten. Zu meiner offenen Bürgersprechstunde können Sie sich mit Ihren Anliegen anmelden, ich freue mich sehr auf den persönlichen Austausch.



Die Freiwillige Feuerwehr in Mahlsdorf erhält eine neue Feuerwehrwache. Nach jahrelangem persönlichem Einsatz der SPD-Abgeordneten Iris Spranger und jetzigen Senatorin für Inneres und Sport ist in dieser Woche das Grundstück für den Neubau gesichert worden.
Die Bodenfonds GmbH, ein Tochterunternehmen der Berliner Immobilien-management GmbH (BIM GmbH), hat am 9. Oktober das Grundstück mit rund 4.300 qm von dem Immobilienunternehmen Aroundtown SA erworben. „Nach über sieben Jahren intensiven Kaufverhandlungen und Planungen ist es endlich gelungen, für die Freiwillige Feuerwehr Mahlsdorf das passende Grundstück für den dringend benötigten Neubau zu erwerben. Damit haben wir einen Durchbruch erzielt. Seit den 1990er-Jahren gibt es den Plan und die Notwendigkeit, der Freiwilligen Feuerwehr Mahlsdorf eine den modernen Anforderungen entsprechende neue Feuerwehrwache zu bauen, damit auch zukünftig in Mahlsdorf eine moderne Versorgung durch die Feuerwehr gewährleistet werden kann“, so Spranger.
Mit dem erworbenen Grundstück in der Landsberger Straße 4, 6, 8 (An der Schule) in Mahlsdorf wird der Weg für einen Neubau freigemacht, der nunmehr anstatt der bisherigen zwei, fünf Hallenstellplätze bieten wird. Mit dem Vertragsabschluss kann die konkrete Bauplanung beginnen. Im Haushaltsplanentwurf 2026/2027 wurden die Haushaltsmittel für die Planung und den Bau entsprechend berücksichtigt. Der Baubeginn ist für 2027 vorgesehen, der notwendige Bauantrag wird im nächsten Jahr gestellt.
Bereits seit vielen Jahren habe ich mich für den Neubau der Freiwilligen Feuerwehr Mahlsdorf stark gemacht und als Innensenatorin mit Beginn meiner Amtszeit, vor knapp vier Jahren, das Projekt mit hoher Priorität vorangetrieben. Zum Durchbruch haben viele Partner beigetragen, betonte Spranger: „Ein besonderer Dank gilt der BIM GmbH und dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf, den bezirklichen Abgeordneten, Frau Günther-Wünsch und Herrn Jan Lehmann, welche die Planungen und Verhandlungen konstruktiv begleitet und unterstützt haben.“Der Neubau wird den Kameradinnen und Kameraden und der Jugendfeuerwehr moderne Arbeitsbedingungen, kurze Wege, eine funktionale Ausstattung und Flächen zum Üben bietet.




Nun wird wahr, was sich so viele Menschen in Marzahn-Hellersdorf lange gewünscht haben. Am Kienberg, im Jelena-Santic-Friedenspark, entsteht schon bald das neue Funktionsbad. Den aktuellen Stand können Sie meinem neuen Flyer entnehmen.


Am Samstag, dem 13. September, findet im Abgeordnetenhaus von Berlin das Demokratiefest statt, von 14 bis 18 Uhr. Ich lade Sie herzlich ein, vorbeizukommen und sich einen lebendigen Eindruck dieses hohen Hauses zu verschaffen.
Es gibt zahlreiche Mitmach-Angebote, auch für Kinder, sowie Spezialführungen und Musik. Eine Anmeldung für die Führungen wird empfohlen unter besucherdienst@parlament-berlin.de.


Die sommerlichen Temperaturen sind da – und mit ihnen steigt auch die Belastung für viele Menschen. Das Land Berlin informiert auf der Plattform „Bärenhitze“ über den Umgang mit Hitze und wie wir uns und andere schützen können.
Dort finden Sie praktische Tipps zum Verhalten an heißen Tagen, Informationen zu besonders gefährdeten Gruppen wie älteren Menschen oder kleinen Kindern, sowie eine interaktive Karte mit 240 öffentlichen Trinkbrunnen, kühlen Orten und Anlaufstellen für Erfrischung in der Stadt. Auch Hinweise zu aktuellen Hitzewarnungen und Vorsorgeangeboten sind aufgeführt.
Ein Angebot für alle Berlinerinnen und Berliner – und ein Aufruf zur Solidarität bei hohen Temperaturen: Achten Sie auf sich und auf Ihre Mitmenschen!
👉 Mehr erfahren: www.berlin.de/baerenhitze

Am Donnerstag, den 26. Juni, besuchte die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Marzahn-Hellersdorf mit einer Besuchergruppe Iris Spranger, MdA und Senatorin für Inneres und Sport, im Berliner Abgeordnetenhaus. Nach einer Führung durch das historisch bedeutsame Gebäude, in dem einst der Preußische Landtag seinen Sitz hatte, folgte ein politisches Gespräch, an dem auch Jan Lehmann, MdA teilnahm.
Im Mittelpunkt stand die bevorstehende Reform des Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetzes (ASOG), mit der wesentliche Verbesserungen im Opferschutz einhergehen. Künftig sollen Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, die Möglichkeit erhalten, eine elektronische Fußfessel für den Täter – Partner oder Ex-Partner – zu beantragen. Bei Annäherung des Täters wird die Frau automatisch gewarnt und kann über Handy oder Smartwatch direkt einen Notruf an die Polizei absetzen. Diese Maßnahme stellt einen wichtigen Schritt zur Prävention von Gewalt gegen Frauen dar. Darüber hinaus soll die Geltungsdauer polizeilicher Wohnungsverweise in Fällen häuslicher Gewalt von zwei auf vier Wochen verlängert werden.
Auch weitere sicherheitspolitische Themen wurden diskutiert. Die Besucher*innen zeigten Interesse am Einsatz sogenannter Taser, deren Einführung von Iris Spranger maßgeblich vorangetrieben wurde. Ein weiteres Gesprächsthema war der Schutz angemeldeter Demonstrationen – etwa der Marzahn Pride, die sich für Menschenrechte sowie gegen Diskriminierung und Gewalt einsetzt. Iris Spranger betonte, dass die Polizei in Berlin die Sicherheit bei sämtlichen angemeldeten Versammlungen gewährleiste. Am 1. Mai allein hätten beispielsweise in diesem Jahr 62 Demonstrationen stattgefunden – mehr als in manchen Bundesländern im gesamten Jahr. Dennoch sei der Tag in Berlin erneut friedlich verlaufen.
Darüber hinaus beantworteten Iris Spranger und Jan Lehmann Fragen zur parlamentarischen Arbeit in den Ausschüssen sowie zum Ablauf von Gesetzgebungsverfahren. Abschließend informierte Iris Spranger über den aktuellen Stand zweier wichtiger Projekte im Bezirk: den geplanten Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Mahlsdorf sowie das geplante Funktionsbad am Kienberg. Aus dem Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt (SIWA) stehen die nötigen Mittel bereit.


Bei ihrem Termin „Fraktion vor Ort“ besuchte Iris Spranger, MdA und Senatorin für Inneres und Sport, am vergangenen Freitag die Dienststelle des Polizeiabschnitts 32 in der Cecilienstraße in Marzahn. In den Gesprächen mit den Einsatzkräften ging es unter anderem um aktuelle Schwerpunkte der Dienststelle wie Kfz-Diebstähle, Branddelikte, häusliche Gewalt und das Sicherstellungsgelände für Fahrzeuge auf dem Gelände. Themen waren auch die geplante Reform des Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetzes (ASOG) und Ansätze, um die Sanierung der Liegenschaften der Polizei voranzutreiben.
Iris Spranger: „Der vertrauensvolle Austausch war sehr konstruktiv. Wieder nehme ich viele Anregungen und konkrete Aufgaben mit in meine politische Arbeit. Unsere Polizeibeamtinnen und -beamten erfüllen immer mehr und komplexere Aufgaben und sorgen rund um die Uhr für die Sicherheit der Menschen in Berlin. Für diese wichtige Arbeit bedanke ich mich herzlich und werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass sie dafür gute Rahmenbedingungen haben. Eine gute Ausrüstung beispielsweise kann im Notfall Leben retten.“

Im Anschluss besuchte Iris Spranger ein Training der Giants Cheerleader Berlin. Eine Mannschaft des Marzahner Cheerleading-Vereins hatte im vergangenen Jahr bei der Weltmeisterschaft in den USA den vierten Platz belegt. Gerade hat sich der Sportverein für die Team-Europameisterschaft in Lissabon 2026 qualifiziert.
Iris Spranger: „Die Mädchen und jungen Frauen beim gemeinsamen Training mit vollem Einsatz zu erleben, war ein tolles Erlebnis. Ihre sportlichen Erfolge zeigen, dass sich das disziplinierte Üben auszahlt und dass Sportvereine aus Marzahn Weltniveau erreichen können. Ich danke auch den vielen Menschen, die sich ehrenamtlich bei dem Verein engagieren.“



Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein frohes und erholsames Osterfest, schöne Frühlingstage und Zeit für das, was wirklich zählt – die Gemeinschaft in Ihren Familien.
Herzliche Grüße
Iris Spranger, MdA
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn, ich lade Sie herzlich zu meiner nächsten Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Fraktion vor Ort“ am 16. Mai 2025 ein. Begleiten Sie mich beim Besuch der Giants Cheerleader Berlin in der Sporthalle der Marcana-Gemeinschaftsschule in Marzahn oder melden Sie sich bei meiner offenen Sprechstunde im Bürgerbüro an (unter
iris.spranger@spd.parlament-berlin.de). Ich freue mich auf Sie.



Bald ist es wieder so weit: Am 8. März feiern wir den Internationalen Frauentag. An diesem Tag denken wir daran, dass wir bereits vieles erreicht haben und sich der jahrzehntelange Einsatz für die Rechte der Frauen lohnt. Er zeigt uns aber auch, dass es noch viel zu tun gibt, um wirkliche Gleichstellung zu erlangen.
Bei uns in Berlin ist der Frauentag seit nun sieben Jahren ein gesetzlicher Feiertag. Ich habe damals diesen besonderen Tag als Feiertag vorgeschlagen und war überwältigt von der breiten öffentlichen Unterstützung. Am Ende unterschrieben knapp 29.000 Berlinerinnen und Berliner eine Online-Petition zur Einführung des Frauentages als Feiertag. Es freut mich immer noch, dass 40 Prozent der Unterschriften von Männern stammten, die den Vorschlag solidarisch unterstützten. Im Januar 2019 stimmte dann das Berliner Abgeordnetenhaus für die Einführung des Frauentags am 8. März als gesetzlichen Feiertag.
Viele Menschen mit Ostbiografie, wie ich selbst, verbinden mit diesem Tag gute Erinnerungen. Es ging schon immer um mehr als Rosen zur Anerkennung von Frauen. Der Frauentag war schon damals ein sehr bedeutender Feiertag, an dem es auch um konkrete politische Forderungen ging; so auch heute.
Schon 1910 haben Frauen diesen Tag eingeführt, an dem sie seither für Gleichberechtigung und für gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen kämpfen. Denn noch immer haben Frauen ein niedrigeres Gehalt als Männer, erhalten weniger Rente und leisten mehr unbezahlte Pflegearbeit. Noch immer sind Frauen in den Chefetagen der Wirtschaft und in Teilen der Politik, beispielsweise im Bundestag, unterrepräsentiert.
Für mich wie für die meisten Berlinerinnen und Berliner ist klar, dass dieser wichtige Tag ein Feiertag bleiben muss. In Berlin wird es am 8. März auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Veranstaltungen geben. Zum Beispiel werden bei „Rosen für Clara“ am Clara Zetkin-Denkmal in Marzahn um 16 Uhr Blumen niedergelegt. Organisiert wird die Gedenkveranstaltung vom FrauenNetz Marzahn-Hellersdorf, das seit nun 20 Jahren auf diese Art die Frauenrechtlerin Clara Zetkin würdigt. In Berlin Mitte wird die AWO auf die Situation von Frauen aufmerksam machen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Auch die SPD wird bei zahlreichen Demonstrationen und Veranstaltungen vertreten und beteiligt sein.
Berlin wurde ausgewählt als einer der Austragungsorte für die UEFA Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2029. Sollte Deutschland den Zuschlag erhalten, könnte Berlin damit nach der erfolgreichen Austragung der Fußball-EM der Männer im vergangenen Jahr auch Gastgeber für die Frauen-EM werden. Austragungsort für die Spiele wäre das Olympiastadion. Welches Land die Frauen-EURO 2029 ausrichten wird, gibt die UEFA im Dezember bekannt.
„Der Frauenfußball in Berlin entwickelt sich hervorragend, wir haben mehrere sehr ambitionierte und professionelle Teams mit begeisterten Fans. Auch die Anmeldungen im Freizeitsport nehmen zu, bei Mädchen wie bei Frauen. Die Frauen-EM wäre ein Meilenstein, der dieser Entwicklung weiteren Schwung geben würde“, so Iris Spranger, Senatorin für Inneres und Sport.

Die Anmeldungen im Freizeitsport steigen, bei Mädchen wie bei Frauen. (Foto: Pixabay)
Bei der EURO 2024 der Männer hat die Sportmetropole Berlin bereits für einen erfolgreichen und reibungslosen Ablauf gesorgt. Die Austragung hat sich für das Land Berlin gelohnt, gesellschaftlich wie wirtschaftlich. Die geschätzte Wertschöpfung für Berlin lag bei rund einer Milliarde Euro, mit einer ähnlichen hohen Summe könnte durch die Austragung der Frauen-EURO zu rechnen sein. Im Zuge einer solchen Sportgroßveranstaltung wird viel Geld in die Stadt investiert, unter anderem um Sportstätten zu sanieren und sie nachhaltig und barrierefrei umzubauen. Davon profitiert nicht nur der Profisport, sondern auch der Breitensport, die Vereine, der Schulsport. „Gemeinsam mit allen Berliner Fußballfans hoffe ich sehr, dass wir wieder spannende Spiele austragen und einmal mehr zeigen können, dass wir ein hervorragender Gastgeber im Sport sind“, so Spranger weiter.
Eine andere wichtige Entscheidung im Sport ist bereits im Dezember gefallen: Das Land Berlin hat den Zuschlag für drei NFL-Spiele erhalten, die im Olympiastadion ausgetragen werden. Schon in diesem Jahr können wir die Profiliga des American Football bei uns in Berlin willkommen heißen.
Über 100.000 Football-Fans werden erwartet, Berlin wird eine weltweite Medienpräsenz bekommen. Die NFL trägt 80 Prozent der Gesamtkosten inklusive geplanter Infrastrukturmaßnahmen und Sportförderungen und investiert damit nachhaltig in unsere Sportstätten. Die NFL-Spiele werden einen Mehrwert für den Breiten- und Nachwuchssport haben. Die Sportart Flag Football wird fest im Schulsport verankert, das wird auch die Zahl der Aktiven in den Vereinen deutlich steigern.
Am 23. Februar 2025 findet die nächste Bundestagswahl statt. Alle wahlberechtigen Berlinerinnen und Berliner können dann ihre Stimme abgeben. Die Bundeszentrale für politische Bildung informiert in einfacher Sprache über die Wahl. Wer darf den Bundestag wählen? Wie können Sie Ihr Wahlrecht nutzen?
Antworten finden Sie hier:
einfach POLITIK: Bundestagswahl 2025. Das Heft

Bezahlbarer Wohnraum wird von vielen Menschen in unserer Stadt dringend benötigt – und zwar möglichst schnell. Daher haben wir im Abgeordnetenhaus das Schneller-Bauen-Gesetz beschlossen.
Unser Ziel als SPD-Fraktion ist es, deutlich schneller mehr Wohnungen für unsere Stadt zu schaffen. Dafür werden gesetzliche Anforderungen reduziert und verändert; Neubaumaßnahmen werden vereinfacht. Insgesamt bietet das Schneller-Bauen-Gesetz ein ganzes Bündel an Maßnahmen, um die Planungs-, Genehmigungs- und Bauprozesse zu beschleunigen. Damit können wir die allgemeinen Rahmenbedingungen für das Bauen in Berlin verbessern.
Mehr Informationen zum Schneller-Bauen-Gesetz, das am 22.12.2024 in Kraft getreten ist, finden Sie hier: „Das Schneller-Bauen-Gesetz“


Die Broschüre der SPD-Fraktion Berlin zeigt, wie das Schneller-Bauen-Gesetz dazu beiträgt, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen:










von Kiezreporterin Julia Schmitz
Ursprünglich veröffentlicht auf tagesspiegel.de.
Das Frauenzentrum Hellma bietet mehrsprachige Beratung für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. An die Politik haben die Mitarbeiterinnen klare Forderungen.
Insgesamt 276 Menschen wurden 2023 Opfer von häuslicher Gewalt – zumindest sind das die Fälle, die bekannt geworden und in die offizielle Statistik eingegangen sind. Die Dunkelziffer ist vermutlich deutlich höher. In 70 Prozent der Fälle sind es Frauen, die Gewalt erfahren; 155 wurden von ihrem Partner oder Ex-Partner im vergangenen Jahr getötet.
Umso wichtiger ist deshalb, dass es ausreichend Beratungsstellung zum Thema häusliche Gewalt gibt. „In Sachen Beratungsangeboten ist Marzahn-Hellersdorf vorbildlich“, sagt Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD). Am Freitag besuchte sie den Frauentreff „Hellma“ auf der Marzahner Promenade, um mit den Mitarbeiterinnen über die Lage vor Ort zu sprechen.
Marzahn-Hellersdorf ist ein migrantisch geprägter Bezirk, hier leben viele Menschen aus Russland, der Ukraine, aus Vietnam und arabischen Ländern. Viele Frauen kämen gar nicht in den Frauentreff, um über Gewalterfahrungen zu Hause zu reden, erzählt Teamleiterin Tetiana Goncharuk; dass es die gebe, stelle sich aber im Gespräch meistens schnell heraus.
„Damit sind es allein die Frauen, die sich aktiv um ihren eigenen Schutz kümmern müssen“, sagt Iris Spranger. Sie fordert deshalb nicht nur mehr Täterarbeit, sondern unterstützt auch das Vorhaben, gewalttätig gewordenen Männern Fußfesseln anzulegen. Nähern diese sich trotz Kontaktverbot ihrer Ex-Partnerin, werde diese per Funk oder Handy gewarnt. Femizide, also die Tötung einer Frau aufgrund ihres Geschlechts, sollen so verhindert werden.
Auch Fallkonferenzen müssten dringend stattfinden, so Spranger; also Besprechungen, in denen alle involvierten Behörden und die Polizei gemeinsam über einen konkreten Fall häuslicher Gewalt beraten und später bei ihren Maßnahmen nicht gegeneinander arbeiten.
Das Frauenzentrum Hellma wird allein aus Mitteln des Bezirksamtes finanziert. Diese kommen dann an ihre Grenzen, wenn es um die Aufstockung des Personals oder um die Verlängerung der Öffnungszeiten gehe. „Ein Großteil der Gewaltfälle passiert abends oder am Wochenende. Manchmal fliehen die Frauen in Hausschuhen aus der Wohnung und stehen bei uns vor der Tür, wenn wir gerade schließen wollen“, sagt Tetiana Goncharuk. Denn häusliche Gewalt macht keinen Feierabend.
Am 25. November findet der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen statt. Er widmet sich einem Ziel, das heute so wichtig ist wie nie und das wir nur mit dem gemeinsamen Einsatz als gesamte Gesellschaft erreichen können, in der Politik, Verwaltung und Medien ebenso wie in den Schulen, Familien und in der Nachbarschaft.
Erst vor wenigen Wochen wurde hier bei uns in Marzahn eine Frau und ihre beiden kleinen Kinder tot aufgefunden, mutmaßlich ermordet vom inzwischen festgenommenen Lebensgefährten der Frau und Vater der gemeinsamen Kinder.
So dramatisch und erschütternd dieser Vorfall ist, es handelt sich nicht um einen Einzelfall: Fast jeden Tag stirbt eine Frau in Deutschland durch Gewalt ihres Partners oder Ex-Partners. Alle drei Minuten wird eine Frau Opfer von häuslicher Gewalt. Gerade hat das BKA einen erneuten Anstieg der Gewaltdelikte gegen Frauen festgestellt, dazu kommt ein sehr hohes Dunkelfeld. Häufig müssen auch die Kinder der Frauen unter der Gewalt leiden.
Unsere Aufgabe ist es, geschlechtsspezifische Gewalt zu verhindern, die Sicherheit betroffener Frauen bestmöglich zu erhöhen und Gewalttäter zur Rechenschaft zu ziehen. Berlin verpflichtet sich mit dem Landesaktionsplan zur Umsetzung der Istanbul Konvention zur konsequenten Bekämpfung und Verhütung von Gewalt gegen Frauen. Wir setzen beispielsweise schon bei der Ausbildung der zukünftigen Polizist*innen an: So sind seit einigen Jahren Opferschutz, Häusliche Gewalt, Stalking und Polizeiliche Prävention Teil des verbindlichen Lehrplans an der Berliner Polizeiakademie.
Bei meinem nächsten Stadtteiltag am 6. Dezember werde ich die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle Häusliche Gewalt des Vereins MIM e. V. besuchen und mir persönlich ein Bild von ihrer täglichen Arbeit und ihren Herausforderungen machen. Telefonisch und in der Beratungsstelle am Eastgate wird Frauen und Mädchen, die von Gewalt betroffen sind, ein sicherer Raum und professionelle Hilfe angeboten, auf Wunsch auch anonym. Das Team begleitet die Frauen zudem zu Terminen vor Gericht oder bei Behörden. Ich lade Sie herzlich ein, mich zu begleiten. Um vorherige Anmeldung wird gebeten, unter iris.spranger@spd.parlament-berlin.de.

Bild: Pixabay
Hier finden Sie Hilfe, wenn Sie von Häuslicher Gewalt betroffen sind:
Beratungsstelle Eastgate
Marzahner Promenade 1
12679 Berlin
(Eastgate, Eingang S-Bahn Brücke 1.OG neben dem Fahrstuhl)
Telefon: 030 / 5425057
0176 / 14833996 (Whatsapp)
Mail: beratung@mimev.de
Telefonische Erreichbarkeit:
Mo-Fr | 10.00-17.00 Uhr
Webseite: http://mimev.de/bhg
Die Rufnummer: 116 016 ist 24-stündig anonym, kostenfrei, barrierefrei und in 18 Fremdsprachen verfügbar.
Die Hotline bietet von 08.00 Uhr bis 23.00 Uhr täglich ein telefonisches Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebot (anonym) für Frauen und deren Kinder, die von männlicher Gewalt betroffen sind.
Ich freue mich sehr auf meinen nächsten Stadtteiltag, der dieses Mal an Nikolaus stattfindet, dem 6. Dezember. Ich lade Sie herzlich ein, uns bei dem Besuch der Beratungsstelle Häusliche Gewalt von MIM e. V. zu begleiten oder zu einem Gespräch in meiner offenen Bürgersprechstunde vorbeizukommen.

