Am 8. Oktober hat die BVG ihren ersten Gelenkbus der neuen Generation vorgestellt. Die baupolitische Sprecherin Iris Spranger und die Abgeordnete Liane Ollech haben sich von den Neuheiten des Busses selbst ein Bild gemacht:
Die Busse der neuen Generation haben ein zusätzliches Mehrzweckabteil sowie zehn zusätzliche Sitze. Anstelle der Behindertenrampe im vorderen Teil, bietet der mittlere Einstieg nun mehr Platz für Rollstuhlfahrer. allerdings entfiel dafür die Rampe für Behinderte im Vordereinstieg. Erstmals kann der Busfahrer selbstständig per Knopfdruck die Türen schließen. Eine angebrachte Kamera, die beim Rechtsabbiegen den toten Winkel erfassen kann und somit das Risiko, Radfahrer und Fußgänger zu übersehen, wird minimiert und gehört zu den Neuerungen. Um das das Ausrutschen der Fährgäste bei Nässe und Schnee zu verhindern, wurde an der vorderen Tür eine Fußbodenheizung eingebaut.
Insgesamt hat die BVG 156 Busse der Marke Scania zum Stückpreis von 320.000 Euro bestellt, die nun sukzessive geliefert und eingesetzt werden.