Seilbahn bis 2022 gesichert – Weitere Schritte müssen folgen

Mit der IGA 2017 kam sie zu uns in den Bezirk – das neue Wahrzeichen Marzahn-Hellersdorf, die Seilbahn über den Kienberg. Lange wurde über den Weiterbetrieb dieser wichtigen Errungenschaft debattiert und lange schien es ungewiss, ob wir noch über das Jahr 2021 hinaus, mit der Seilbahn über das Wuhletal und die Gärten der Welt schweben können. Doch nun ist eine Übergangsvereinbarung gefunden.

Die landeseigene Grün Berlin GmbH und die für die Seilbahn zuständige Leitner AG haben sich nun auf den Weiterbetrieb der Bahn geeinigt. Demnach ist die Seilbahn bis 2022 gesichert. Ich begrüße die Verlängerung den Weiterbetreib ausdrücklich und freue mich sehr, dass uns diese tolle Attraktion damit weiter erhalten bleibt. Seit der Inbetriebnahme, im Zuge der Internationalen Gartenausstellung 2017, ist die Seilbahn ein großartiges Wahrzeichen unseres Bezirks geworden und trägt damit auch zur touristischen Stärkung des Standortes Marzahn-Hellersdorf bei.

Ich sehe allerdings weiterhin auch ein großes Potenzial darin, die Seilbahn nicht nur als Touristenattraktion, sondern als einen echten Teil des Öffentlichen Nahverkehrs Berlins, weiterzuentwickeln. Bereits 2018 habe ich mich, zusammen mit der Berliner SPD-Fraktion sowie dem Kreisverband der SPD Marzahn-Hellersdorf, für die Integration in das VBB-Netz ausgesprochen (Hier geht’s zu Pressemitteilung).

Die Integration befindet sich beim Berliner Senat weiterhin in der Prüfung. Ich werde mich auch zukünftig dafür einsetzen, dass wir schnellstmöglich zum normalen VBB-Tarif über den Kienberg schweben können. Sie ist nicht nur eine umweltfreundliche und lärmarme Variante der Fortbewegung. Sie schafft auch eine weitere, schnelle Verbindung zwischen der Marzahner Großsiedlung westlich der Gärten der Welt und der U-Bahnlinie 5 und somit den direkten Weg in die Innenstadt.