Der Wintereinbruch war in diesem Jahr für wohnungslose Menschen in Berlin besonders hart. Nicht nur, dass die Pandemie auch ihnen besonders zu schaffen macht. Bleibt zu Hause! Für sie ist dieser Appell doppelt schmerzhaft, weil sie ihm nicht nachkommen können und weil sie einer Ansteckung mit dem Coronavirus besonders ausgeliefert sind.
Auch die Wetterlage war frostig und schneereich wie selten in den letzten Jahren. Die Entscheidung in einer Unterkunft zu übernachten, wird daher sicherlich häufiger getroffen. Allerdings gibt es dort in den meisten Fällen keine Möglichkeit, den eigenen Hund mit in die Unterkunft zu nehmen. Also entscheiden sich doch viele gegen eine Nacht dort. Denn ohne ihren treuen Begleiter kommt das verständlicherweise nicht in Frage!
Ich halte das für sehr gefährlich und plädiere daher dringend dafür, die Regelungen zu überdenken und bei der Einrichtung neuer Unterkünfte von Beginn an die Bedürfnisse der Hundebesitzender mitzudenken.