Der Landesvorstand der Berliner SPD hat dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit für die geleistete Arbeit seinen Dank ausgesprochen. Auf einer Sondersitzung des Landesvorstands würdigte auch die stellvertretende Landesvorsitzende Iris Spranger seine Verdienste.
Berlin stehe heute wesentlich besser da, als zu Beginn der Ära Wowereit. Die Stadt sei insgesamt auf einem guten Weg, die Wirtschaft wachse deutlich und der Haushalt sei konsolidiert. Das hätte mitten im Bankenskandal 2000/01 kaum jemand für möglich gehalten.
Der Landesvorstand der Berliner SPD sprach sich einstimmig für ein verbindliches Mitgliedervotum zur Bestimmung des Nachfolgers oder der Nachfolgerin von Klaus Wowereit aus. Dazu wird ein geordnetes und transparentes Verfahren festgelegt, über das auf der regulären Sitzung des SPD-Landesvorstands am 1. September entschieden werden soll.
Die SPD werde auch nach dem Rücktritt von Klaus Wowereit geschlossen und verlässlich ihren Regierungsauftrag erfüllen, so der SPD-Landesvorstand. Die SPD sei der Garant dafür, dass die wachsende Stadt Berlin sozial gerecht gestaltet wird.