PRESSEMELDUNG
Mobilität ohne Einschränkung!
Auf unserer Klausurtagung
vom 18. bis 20. Januar 2019 hat die SPD Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus
insbesondere mit den Mobilitätsangeboten für Menschen mit Einschränkungen
befasst. Für uns ist es ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge Älteren und
mobilitätseingeschränkten Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und
ihre eigene Mobilität zu gewährleisten.
Wir fördern
durch das Land Berlin die Mobilitätshilfedienste, sowie den Begleitservice des
VBB. Leider sind diese Hilfsdienste noch nicht bedarfsdeckend und sollen
deshalb aufgestockt werde. Sie sollen auch Menschen unter 65 Jahren zu
Verfügung gestellt werden.
Durch unser
Förderprogramm für Inklusionstaxis stärken wir das barrierefreie
Verkehrsangebot. Denn der Taxiverkehr, mit seiner Beförderungs- und
Betriebspflicht, ist für mobilitätseingeschränkte Menschen ein wichtiger
Baustein.
Wir lehnen
derzeit marktgesteuerte und nicht regulierte Mobilitätsangebote ab. Wir
brauchen klare Regelungen, die die ganze Stadt im Blick behalten.
Wir stehen
für folgende Maßnahmen:
- Verlagerung des Fahrangebotes BerlKönig der BVG,
in die mit ÖPNV-Angeboten unterversorgten Außenbezirke
- Bessere Regulierung von Marktangeboten zur
Personenbeförderung, Aufzeichnungspflicht und Wegstreckenzähler für alle
Mietwagenanbieter
- keine zusätzlich öffentlich geförderten Angebote gewerblicher
Individualmobilität in durch ÖPNV gut erschlossene Gebiete
- Einführung eines Zubringertarifs zur nächstgelegenen
ÖPNV-Haltestelle für die Außenbezirke
- Fortbestand der Tarifpflicht für Taxis im
Personenbeförderungsgesetz
Die
Wahlkreisabgeordnete Iris Spranger, MdA, SPD Fraktion und baupolitische
Sprecherin und Mitglied im Verkehrsausschuss dazu: „Insbesondere den
Forderungen, welche die Außenbezirke betreffen, möchte ich zur Umsetzung
verhelfen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass alle Punkte in einem zügigen
Verfahren umgesetzt werden können.“